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Das Zigarrenritual

href="http://zigarre.net/wp-content/uploads/2011/12/Zigarrenritual.jpg">Zigarrenritual

Eine Zigarre kann man nicht einfach so anzünden und rauchen. Ihre Lagerung und ihr Genuss folgen einer strengen Zeremonie, die ebenso dazugehört wie das Tabakaroma selbst.

Am wichtigsten für das Aroma der Zigarre ist die richtige Lagerung. Damit sie nicht austrocknet, muss sie in einem speziellen Schrank oder Kasten, einem sogenannten Humidor, gelagert werden. Der Humidor enthält ein Befeuchtungssystem und sorgt (je nach Größe und Ausstattung) entweder selbst für die optimale Temperatur oder sollte an einem Ort bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden.

Vor dem Rauchen muss die Zigarre erst angeschnitten bzw. angebohrt werden, damit der Rauch durch die Zigarre hindurch in den Mund gelangen kann. Zum Anbohren bzw. -schneiden gibt es spezielles Werkzeug, das man in Fachgeschäften erwerben kann. Der Anschnitt folgt ebenfalls einer klaren Regel: Am Zigarrenkopf läuft eine Zigarre immer ein wenig spitz zu oder weist zumindest eine kleine Rundung auf. An der Stelle, an der die Zigarre ¾ ihres normalen Durchmessers hat, sollte sie angeschnitten werden. So erreicht man eine optimale Zirkulation des Rauchs.

Man sollte Zigarren nicht zu schnell rauchen, da sie sonst zu heiß werden und das Aroma darunter leiden würde. Wer sie aber zu langsam raucht, riskiert, dass sie ausgehen. Das optimale Rauchtempo liegt bei ca. einem Zug pro Minute.